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Topographisch Oeconomisch Und Militaerische Charte des Herzogthums Mecklenburg-Schwerin Und Des Fürstenthums Ratzeburg. Auf Kosten und Befehl Seiner Durchlaucht des regierenden Herzogs Von Mecklenburg-Schwerin aufgenohmen und Seiner Majestaet dem Koenig von Preussen zugeeignet Durch den Grafen von Schmettau Obristen bey dem Generalstab in Seiner Majestaet Diensten. Kupferstich v. Jäck/Alberti/Gürsch n. Friedrich Wilhelm Karl Graf von Schmettau, 1788-93, Eine Karte auf 13 (von 16) Blättern; insgesamt 240x360, einzeln 58x87 cm, Insgesamt saubere Blätter, unbeschnitten; marginal angestaubt, teilweise ein wenig fleckig; Blatt sechs mit Faltspuren; Blatt 7 stärker bestaubt mit hinterlegten Einrissen ohne Materialverlust, letzteres auch bei einigen weiteren Blättern. Es fehlen die Sectionen 8, 9 und 10
* Monumentale Spezialkarte von Mecklenburg-Schwerin in 16 Einzelkarten ("Sectionen"). Die Sectionen 10 und 13 sind von dem Berliner Kupferstecher C. Jaeck, und die übrigen von dem Wiener Kupferstecher I. Alberti gestochen worden. Sect. 6: gestochen in Berlin von C. F. Gürsch 1792 - Titel u. Blattübersicht auf Sekt. 1, Legende auf Sekt. 4. - Mit 2 Nebenkt. auf Sekt. 4 u. 16 (Amt Ribnitz sowie Prignitz und Grafschaft Ruppin). - Erl. auf Sekt. 8 mit Datierung vom 3. März 1793. - - Carl Friedrich von Wiebeking wurde am 25.7.1762 auf Wollin (Pommern) geboren und starb am 28.5.1842 in München. Er zeichnete Karten von Mecklenburg-Strelitz und Schwerin, war bei Vermessungen in Westpreußen, Pommern und Thüringen tätig und wurde 1788 Wasserbaumeister im Herzogtum Berg mit Sitz in Düsseldorf. Später Steuerrat und Rhein-Bauinspektor in Darmstadt, wurde er 1802 Hofrat und Referent für das Bauwesen in Wien und war 1805-17 Chef der Generaldirektion des Wasser-, Brücken- und Straßenbauwesens in München. Seit 1807 gehörte er der Bayerischen Akademie der Wissenschaften an. 1808 erhielt er mit dem bayerischen Orden der Krone das persönliche Adelsprädikat. - Friedrich Wilhelm Karl Graf von Schmettau wurde am 14.4.1742 in Berlin geboren und starb am 18.10.1806 in Weimar. Nach der Teilnahme am Siebenjährigen Krieg gehörte er dem engeren militärischen Stab Friedrichs des Großen an und machte sich durch seine topographischen Karten einen Namen. (Mecklenburg-Schwerin und -Strelitz, Pommern) Er wurde zum Adjutanten des Bruders des Königs, Prinz Ferdinand von Preußen, ernannt. Wegen seiner kritischen Veröffentlichungen über den Bayerischen Erbfolgekrieg fiel er beim König in Ungnade und nahm 1790 seinen Abschied. 1804 kaufte er Schloß Köpenick, übernahm nach Ausbruch des Kriegs von 1806 als Generalmajor eine Division und fiel bei Auerstedt. (69713)
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